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Werke von Maximilian Schmidt

 

Maximilian Schmidt
 
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Der goldene Samstag

Erzählung, 1883
 

 Schauplätze:Mellek, irgendwo um Rom
 Erschienen:1883
 Spielt in den Jahren:etwa 1863, 1866, 1870
Die Jahreszahlen lassen sich nur ahnen:
nach 1853 Kap. II: mehr als 50 Jahre nach Säkularisation
1863 Kap. V: Dritter Geburtstag von Salerl
1866 Kap. V.: Michaelitag (29.09.) und goldener Samstag an einem Tag
1870 Kap. VII: "mehr als drei Jahre" seitdem vergangen und Eroberung Roms durch Italien
 Lesen/Herunterladen:PDF
 Beschreibungen:Sage von den drei Brüdern und den Spitzkegeln der Reitalpgruppe; Sage vom Wegscheidweiblein; über Wallfahrten; verstorbene Kinder kommen als Engerl in den Himmel
 Inhalt:Neben seiner Landwirtschaft verdient der Steinbauer sein Geld durch die Unterstützung von Schmugglern. Als jedoch seine Tochter Sali den Wallner Franz von der Grenzschutzzollwache zum Mann erwählt, gibt er seine illegale Tätigkeit ihr zuliebe auf. Am ersten goldenen Samstag des Jahres, dem Samstag nach Michaeli, wird Hochzeit gefeiert, und ein Jahr später kommt eine Tochter zur Welt. Jahre später erliegt der Steinbauer doch noch einmal der Versuchung und wird beim Schmuggeln von Vieh vom Schwiegersohn gestellt. Dieser lässt ihn entfliehen. Sali bangt in dieser Nacht um Mann und Vater und gelobt bei einem guten Ausgang der Ereignisse für die folgenden drei goldenen Samstage je eine Wallfahrt zu unternehmen. Doch bereits auf der ersten dieser Wallfahrten ereignet sich ein neues Unglück - während ihrer Abwesenheit stirbt ihre kleine Tochter nach kurzer Krankheit. Als Salis Mann herausfindet, dass sie sich von der Wallfahrergruppe getrennt hat und gar nicht am Wallfahrtsort war, verlässt er sie aus Eifersucht. Erst drei Jahre später erfährt er den wahren Grund ihrer Reise ... und kehrt zu seiner Familie zurück.