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Werke von Maximilian Schmidt

 

Maximilian Schmidt
 
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Der lateinische Bauer

Volkserzählung, 1863
 

 Schauplätze:Lemming, Regensburg, Eschlkam, Neukirchen beim heiligen Blut (Bayerischer Wald)
 Erschienen:1863
 Lesen/Herunterladen:Erstauflage von 1863 (PDF) (Lindauer’sche Buchhandlung)
Spätere Auflage (PDF)
 Hinweise:In der Erstauflage folgt die Erzählung vom lateinischen Bauer als die zweite von zwei Erzählungen dem "Das Fräulein von Lichtenegg".
Neben zahlreicheren kleineren, inhaltlich folgenlosen Korrekturen und Kürzungen sind in der späteren Auflage besonders zwei Änderungen auffallend: Die Rolle der Äbtissin des böhmischen Klosters wird entschärft geschildert (Kapitel 3). Die erste Fußnote über Neukirchen beim heiligen Blut entfällt komplett (Kapitel 5). Folgendes Dokument bietet einen Vergleich der Änderungen: Vergleichs-PDF
 Beschreibungen:Der fidele Peter und der Hexentanz (das Gedicht "Da Hexentanz" im Gedichtband "Altboarisch" behandelt das gleiche Thema)
 Inhalt:Der Bauerssohn Aloys soll Priester werden, verliebt sich jedoch in Regensburg in Therese. Daraufhin wird er von der Schule verwiesen, kehrt zurück in sein Heimatdorf und verlobt sich mit Resl, der Tochter des unmittelbaren Nachbarn. Kurz vor der Hochzeit trifft er zufällig Therese wieder, und die alten Gefühle kehren wieder. Therese erfährt von anderer Seite von der Verlobung mit Resl, zieht sich von Aloys zurück und gerät in Verzweiflung. Durch unglückliche Umstände vermutet Aloys, der die Verlobung bereits aufgelöst hat, die drei Geschwister seines Vaters seien an Thereses Entscheidung schuld. Er macht sich auf den Weg, diese aus Rache zu töten, wird jedoch rechtzeitig von Therese aufgehalten. Sie sprechen sich aus, und so ist ihnen letztlich doch noch eine gemeinsame Zukunft vergönnt.